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FAQs ALLGEMEIN

...das werden wir häufig gefragt

Vielleicht findest du ja die Antwort auf deine Frage in unserem FAQ.

Falls nein, schreib uns gerne eine Nachricht.

> Warum heißt ihr UMverpackt? Packt ihr die Lebensmittel nur um? Nein, wir (ver)packen nicht nur UM, sondern unser gesamter Prozess ist tatsächlich UNverpackt, quasi „Müll-frei“. Das heißt konkret: wir erhalten von den meisten unserer Lieferant*inen die Produkte im Pfandsystem. Dadurch haben wir also auch schon bei der Anlieferung keinen Verpackungsmüll. Die Produkte kommen In 5- bzw. 10 kg-Eimern zu uns, die mehrfach verwendet werden. Manche Lebensmittel kommen in unbeschichteten Papiersäcken oder Kartons zu uns, die zu 100% recycelt werden.

> Was unterscheidet euch von anderen ähnlichen Anbietern? Unser Gesamtprozess ist regional: „Support your lokal“. Wir betreiben unseren Verkauf ausschließlich lokal. Kurze Wege, wenig Emissionen,…. Dadurch ist unsere Nachhaltigkeit transparent logisch nachweisbar. Ziel ist es das Konzept in anderen Stadtteilen oder sogar Städten zu skalieren und somit richtig viel Müll einzusparen….

> Was unterscheidet euch von Unverpacktläden? Wir übernehmen den aufwändigen und zeitintensiven Part des Einkaufs: Es müssen keine eigenen Behältnisse eingepackt und umgefüllt werden… Zeitgemäßes unverpackt Einkaufen das zeitsparend simpel in den vollen Alltag integrierbar ist und sogar noch Ordnung & Übersicht in der Küche schafft.

> Warum habt ihr nur Lebensmittel? Wir sind noch ein junges startup und haben uns zunächst auf Basislebensmittel konzentriert. Weniger ist mehr! Aus unseren Basisprodukten kannst du mehr machen als du auf den ersten Blick denkst. Daher haben wir schon ein paar Rezeptvorschläge in der Rubrik Inspirationen für euch…. Wir werden unser Sortiment succesiv erweitern freuen uns von Dir zu erfahren was du noch vermisst!

> Schöne Idee, aber leider recht teuer. Gibt es auch günstigere Produkte bei euch? Es kommt darauf an, wie du vergleichst. Auf den ersten Blick sieht es tatsächlich leider so aus. Aber: Bei uns stecken bis zu 3 übliche Supermarkt-Verpackungen an Inhalt in einem Glas! Wenn du außerdem die 100g-Preise mit gleichwertigen, qualitativen Biowaren vergleichst, sind wir nicht teurer! Außerdem bieten wir mehr als nur eine gute Qualität bei unseren Produkten (und das allein ist schon sehr viel wert):Wir beziehen unsere Produkte so regional wie möglich und bereits bei Anlieferung im Pfandsystem. Wir schaffen Arbeit in integrativen Werkstätten, daher ist unser gesamter Produktionsablauf sogar lokal! Durch den lokalen Kreislauf, kannst du bei uns konsequent, nachhaltig einkaufen und dabei Verpackungsmüll einsparen. Und um das bieten zu können, haben wir einen entsprechenden Preis.

> Warum habt ihr keine eigenen Läden? Wir finden es sinnvoll, wenn du als Kund*in besonders viel Auswahl hast. Wenn du bei einem unserer Partner*innen im Laden vorbeigehst, kannst du sowohl diese Produkte einkaufen, als auch unsere. Du kaufst zum Beispiel dein frisches Erzeuger-Gemüse unverpackt ein und kannst gleichzeitig deine Grüne Kiste mit den UMverpackt-Gläsern kaufen.

> Warum ist euer Pfand so teuer? Normalerweise zahlt man doch nur 15 oder 25 cent? Wir haben unser Pfand pro Glas bewusst hoch angesetzt, weil wir den lokalen Kreislauf der Gläser unbedingt sichern wollen. Das ist ja die Idee, dass der Kreislauf tatsächlich zirkuliert und nicht auf einmal alle Kunden die hübschen Gläser lieber daheim behalten, nicht mehr hergeben oder einfach wegwerfen. Vielleicht kennst du das ja auch schon von ReCup oder ReBowl. Hier zahlst du pro Cup 1 Euro Pfand und pro Bowl sogar 5 Euro.

> Die Etiketten soll ich zurückgeben, warum? Die Etiketten sollen zu uns zurück, weil wir nicht nur die Gläser, sondern auch die Etiketten mehrfach wiederverwenden. Wir dürfen sie mehrfach nutzen, da sie ja nicht mit den Lebensmitteln in Berührung kommen und so in der Regel wieder gut nutzbar sind. Da das Qualitätssiegel wasserlöslich und der Aufkleber auf dem Deckel leicht ablösbar sind, kann auch der Spülvorgang so simpel wie möglich ablaufen.

> Wo gibts euch denn? Wo kann ich UMverpackt-Gläser kaufen? Wir liefern aktuell im Großraum Stuttgart. Am besten du bestellst in unserem Online-Shop und bekommst die Gläser von uns nach Hause zu dir geliefert. Ansonsten sind wir in einigen Läden mit dem gesamten Sortiment oder einer Auswahl von Gläsern vertreten. Die Läden findest du hier.

> Ich dachte immer, Online einkaufen sei nicht nachhaltig. Warum macht ihr das dann ? Da wir nur lokal liefern, ist es nachhaltig. Die Wege sind kurz, wir verschicken nichts per Post und mit nur ein paar Klicks bekommst du leckere Lebensmittel zu dir nach Hause – ganz ohne Verpackungsmüll. Langfristig hoffen wir, dass andere Städte uns als Vorbild nehmen und UMverpackt oder andere, ähnliche Unverpackt-Angebote weiter wachsen, um weiter Müll zu eliminieren.

> Was macht ihr mit den Lebensmitteln, die abgelaufen sind? Zum Glück sind Trockenwaren lange haltbar. So kommt es nur selten vor, dass wir Produkte nicht in ihrem Haltbarkeitszeitraum verkauft haben. Falls es doch mal vorkommt, spenden wir unsere abgelaufenen Lebensmittel der Tafel in Möhringen oder der Raupe Immersatt im Stuttgarter Osten. Wusstest du, dass in der Politik darüber diskutiert wird, ob das MHD bei Trockenwaren nicht wegfallen sollte, da leider so viele Lebensmittel unnötigerweise weggeschmissen werden, obwohl sie noch viel länger genießbar wären? Am besten prüfst du die möglicherweise abgelaufenen (Trocken-)Lebensmittel, bevor du sie wegwirfst: Schauen, riechen und – wenn die ersten zwei Tests gut bestanden sind – dann probieren! Dazu bald mehr unter „Neuigkeiten“

> Warum arbeitet ihr mit Behindertenwerkstätten? Und wie werden die Menschen bezahlt? Wir sehen die Zusammenarbeit mit der Behindertenwerkstatt als eine Art „Sinnvolles Outsourcing“. Wir wollten einen Integrativen Arbeitspartner als Teil unseres konsequenten Wertekreislaufes. Und da wir als Startup anfangs gar nicht wussten, wohin unsere Reise geht, haben wir uns erst einmal nach qualifizierten Partnern umgeschaut. Das bhz Fasanenhof hat die perfekte Infrastruktur für uns und ist strategisch optimal situiert. Drei wesentliche Arbeitsschritte werden hier für uns getätigt: Das Spülen, Umfüllen und Etikettieren der Pfandgläser. Wir mussten also keine neuen Maschinen produzieren lassen und nutzen eine vorhandene, professionelle Lebensmittel Konfektionierung um die Ecke, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, um Ressourcen zu schonen. Kurze Wege sind für uns auch hier selbstverständlich, diese begehen wir durch Kooperationen und Lagerhaltung in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wir haben seit Projektbeginn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem bhz, die möglicherweise bald noch erweitert wird. Die Menschen mit Behinderung werden nach WfbM Entgeltregelung bezahlt. Das bedeutet sie werden nicht nach Leistung bezahlt, sondern beschäftigt, betreut und gefördert. Sie erhalten individuell angepasste Therapiemaßnahmen und werden physisch und psychisch begleitet. Im besten Fall werden sie hier auch für den resozialisierenden Arbeitsmarkt ausgebildet und vermittelt. Das Schöne an dieser Arbeit ist, dass die Menschen ihre Arbeitsschritte von Anfang bis Ende mitverfolgen können und das Endprodukt in ihren Händen halten können, auf das sie wirklich stolz sind. Bei jedem Besuch in der Werkstatt, können wir diese Freude sehen und freuen uns nicht nur deshalb über unsere mittlerweile enge, persönliche Zusammenarbeit. Es gibt schon richtige UMverpackt-Facharbeiter*innen die sich ihren Arbeitsschritt nicht mehr wegnehmen lassen. Wir möchten mittelfristig einen integrativen Arbeitsplatz bei uns in der Kommissionierung schaffen, und jemanden vom bhz bei uns einsetzen.

> Was meint ihr mit „Basis-Sortiment“? Mit Basis-Sortiment meinen wir unsere Produktauswahl, die den Grundbedarf an Nahrungsmitteln abdeckt. Wenn alle ihren „Basis-Einkauf“ von Lebensmitteln mit unseren Gläsern abdecken würden, wäre extrem viel Müll gespart! Wenn wir viele Mitmachende gewinnen, wird die Mülleinsparung umso größer! Außerdem wollen wir euch daran erinnern, wie viel man mit einfachen Nahrungsmitteln kochen kann z.B. mit Sonnenblumenkernen eine Vegetarische Bolognese oder Buchweizenbratlinge aus Buchweizengrütze.

> Wie hat alles begonnen ? Und wohin soll es in Zukunft gehen? Die Geschichte von UMverpackt beginnt Ende 2021 bei einem Winterspaziergang. Matthias und Katrin kamen damals ins Grübeln darüber, wie unsere Welt so tickt…. und was sie vielleicht Neues, Sinnvolles zu dieser beitragen könnten, um sie zum Besseren zu verändern….Drei lange, aber schnell vorübergehende Jahre, geprägt von andauerndem Brainstorming, Ausprobieren, mutig sein, kleinen Abenteuern und Pilotprojekten, brachten sie schließlich zum geförderten und von Gremien bestätigten UMverpackt Konzept. Und jetzt ? Nun möchten wir unser Konzept so organisieren und wirtschaftlich aufstellen, dass es genau so für andere Städte skaliert werden kann.

> Wie kann ich Mitmacher*in werden ? Bekomme ich dann Rabatte? Mitmacher*in wirst du, indem du uns unterstützt – ob mit einem Abo, oder indem du von uns erzählst und neue Kund*innen auf uns neugierig machst. Tatsächlich sind wir da erst am Anfang, was das Festlegen von Rabatten, Treuepreisen oder Prämien für Neukundschaft etc. angeht. Wenn du eine gute Idee hast, schreib uns dazu gerne.

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FAQs Onlineshop

> Was bedeutet "Bestellfenster offen" im UMverpackt Liefershop? „Bestellfenster offen“ bedeutet, dass du deinen Warenkorb noch beliebig oft verändern / anpassen kannst, bis die Bestellung final ausgelöst wird. Final wird die Bestellung immer Mittwoch, um 23:59 Uhr, losgeschickt. Das neue Bestellfenster startet dann Donnerstag, 0 Uhr.

> Warum werde ich per Mail dauernd erinnert? da wir eine Abokundschaft aufbauen wollen, die so einfach wie möglich an ihren Basiseinkauf erinnert werden soll, haben wir die automatische Erinnerungsfunktion unserer Anbieters übernommen.

> Warum hat der UMverpackt Onlineshop so einen kleinen Lieferradius? UMverpackt ist noch recht jung. Der Shop und das Ausliefern der Produkte ist ganz neu. So sind wir aktuell auch noch ein recht kleines Team. Je mehr Menschen hier bestellen, desto größer wird die Liefermenge und desto eher wird es uns möglich sein, die Liefertage auszubauen und den Lieferradius zu erweitern. Dennoch wollen wir ganz bewusst einen eher kleinen Lieferradius beibehalten, damit die schweren Gläser nicht wo weit transportiert werden müssen und wir bei der Lieferung eine hohe Dichte an Stops haben, um besonders effizient auszuliefern.

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